Die Max-Planck-Forschungsgruppe für Systemimmunologie ist eine gemeinsame Initiative der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) und der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) mit dem Ziel exzellente immunologische Forschung zu fördern. Die rund 50 internationalen Forschenden aus 24 Ländern wollen die Grundlagen für eine erfolgreiche Immunantwort gegen Infektionserreger, chronisch entzündliche Erkrankungen und Tumore verstehen, um neue Konzepte und Strategien für Impfstoffe und Immuntherapien zu entwickeln.
Dabei untersuchen sie die Entwicklung und Funktion des Immunsystems ganzheitlich auf mehreren Ebenen: von hochauflösenden Analysen einzelner Moleküle und Zellen, über komplexe zelluläre Netzwerke innerhalb von Organen, bis hin zu den systemischen Wechselwirkungen im Körper und mit der Umwelt. Diese Forschungsziele fügen sich hervorragend in das Umfeld der international sichtbaren Forschung zu Infektionskrankheiten und Immuntherapien auf dem Würzburger Life-Science-Campus ein.
Fünf Professoren der Uni Würzburg gehören zu den Highly Cited Researchers 2025, zwei der ausgezeichneten Wissenschaftler forschen am Institut für Systemimmunologie
Nach einem Herzinfarkt beeinträchtigt Narbengewebe die Herzfunktion. Ein neuer Herzatlas aus Würzburg und Freiburg zeigt, wie Zellen die Narbenbildung steuern – ein Ansatz für bessere Heilung.
Die Biologin Katarzyna Jobin forscht an Immun Matrix Dynamiken im Harntrakt. Ihre neue Gruppe nahm kürzlich ihre Arbeit am Lehrstuhl für Mikrobiologie und am Lehrstuhl für Systemimmunologie der Uni Würzburg auf.
Die International Max Planck Research School for Immunobiology, Epigenetics and Metabolism (IMPRS-IEM) - ein gemeinsames internationales Doktorandenprogramm des Max-Planck Instituts für Immunbiologie und Epigenetik und der Universität Freiburg